Die besten Laufstrecken in und um Lübeck
Hier ist eine Liste mit den besten Laufstrecken in Lübeck und Umgebung.
Lübeck ist nicht nur für seine sieben Türme, Marzipan und die Hansetradition bekannt. Läufer:innen schätzen die große Vielfalt der Routen und die Leichtigkeit, mit der sich selbst mitten in der Stadt wunderbar laufbare Routen gestalten lassen. Ein weiterer Bonuspunkt ist die gute Erreichbarkeit der Lübecker Randgebiete, welche mit idyllischer Natur und beeindruckenden Kulissen aufwarten können.
Alle unten beschriebenen Strecken findest du auch auf unserer Komoot-Seite.
Rund um die Wakenitz und den kleinen See
Für viele ambitionierte Läufer:innen ist es die Hausrunde, für Freizeitsportler:innen die perfekte Sonntagsrunde.
Schnell aus allen Stadtteilen erreichbar und ohne von Ampelstopps unterbrochen zu werden, bietet die Runde die perfekte Möglichkeit, große Teile des Dauerlaufs auf angenehmen Schotterpisten laufen zu können. Mit seichten und kurzen Anstiegen ist die Strecke besonders kurzweilig und schont den Bewegungsapparat. Das beste ist jedoch die Kulisse: Man läuft ununterbrochen am Wasser, an Badestellen und Kleingärten entlang der Wakenitz und des kleinen Sees. So sind Stand-Up-Paddler:innen, Kanut:innen, Segler:innen und Schwäne mögliche Begleiter auf dem Wasser. Ein besonderes Erlebnis ist gerade bei Sonnenauf- oder Untergang ein kurzes Innehalten auf einer der Brücken. Bei dieser Kulisse ist das ausnahmsweise gestattet.
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Kleine Wakenitzrunde
Entlang der Falkenwiese und dem Drägerpark.
Dies ist die perfekte Runde, um nach der Arbeit den Kopf freizukriegen. Die knappen 4,5km entlang der neu errichteten Sportanlage Falkenwiese an der Wakenitzmündung bietet einen angenehmen Mix aus Schotter und Asphalt. Gleichzeitig sind auch hier keine Ampelstopps notwendig. Auf der Ostseite findet sich im Drägerpark das Sommer- und Grillpartyparadies der Lübecker Student:innen. Der Ausblick auf die Segelschule, die Altstadt und das Freibad versüßen das Feierabenderlebnis. Wem die Runde zu kurz ist, der kann im Anschluss einfach noch ein paar Runden auf der Tartanbahn der Sportanlage an der Falkenwiese drehen.
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Blick auf die "alte Trave"
Die schnelle Flucht aus der Stadt hinaus und immer entlang der Trave.
Die Laufrunde führt entlang der Kleingartensiedlungen auf Schotterpisten hinaus und bietet einen malerischen Blick aufs Wasser. Das charmante: je nach Lust, Laune und Kondition kann die Runde am Kanal noch verlängert, oder schon bei der Eisenbahnbrücke abgekürzt werden. Im Sommer sind die Lübecker Ruderclubs und die Schwäne auf dem Wasser ständige Begleiter. Im Winter können die Wege bei Hochwasser auch mal etwas matschiger sein. Egal ob bei trockener Hitze oder beim Pfützenspringen: eine perfekte Feierabendrunde.
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Altstadtrunde vom Holstentor
Der Klassiker.
Der Klassiker für alle Altstadtinselbewohner:innen oder Tagestourist:innen: Die Altstadtrunde. Wer einige Ampelstopps in Kauf nehmen kann, wird mit einer überragenden Kulisse und vielen Attraktionen belohnt. Vom Holstentor und den Speichern geht es vorbei am Holstenhafen bis zum Hansemuseum, der Zugbrücke und dem Burgtor. Auf der Ostseite kann man auf schönen Schotterpisten richtig rollen lassen und darf den Blick gern auf den Dom (und natürlich auch allen anderen Kirchen der schönen 7-Türme-Stadt) richten. Besonders hübsch sind die Abschnitte am Krähen- und Mühlenteich bevor es am alten Wall und der Obertrave zurück Richtung Holstentor geht. Anhalten und Fotos machen ist hier auch für Läufer ausnahmsweise erlaubt.
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Ampelfreie Traverunde
Von der Hubbrücke und dem Burgtor zur Eisenbahnbrücke.
Unabhängig vom Wohn- oder Aufenthaltsort in Lübeck lässt sich diese feine Gegend am Wasser schnell erreichen. Diese Laufstrecke erstreckt sich auf knappen 11km über schöne Schotterwege und ohne Unterbrechungen durch Ampeln. Perfekt zum Kopf ausschalten im Feierabend oder aber für ein paar schnellere Abschnitte, ohne vom Straßenverkehr behindert zu werden. Dauerhaft hat man die Trave im Blick und die Runde wird dekoriert von der Altstadtkulisse und dem Freizeithotspot am Krähenteich mit Aussicht auf den Dom. Nachdem die geschichtsträchtigen Sportstätten des Buniamshofs rechts liegen gelassen werden, folgt ein Abschnitt durch Kleingartenanlagen, bevor es über die Eisenbahnbrücke zurück in Richtung Stadt geht. Gerade vom Ostufer ist der Blick auf die besonders grünen Abschnitte der Stadt mit den am Horizont auftauchenden 7 Türmen Lübecks malerisch. Hierzu tragen auch die Rudersportvereine und Schwäne, die sich auf dem Wasser austoben, bei. Bevor es zurück zur Hubbrücke und dem Burgtor geht, heißt es nun noch einmal die Aussicht auf die Altstadt, die Glitzerbrücke und das moderne Gebäude des Hansemuseums zu genießen. Dies ist die perfekte Flucht aus den manchmal etwas trubeligen Straßen Lübecks.
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Am Drägerweg durch den Absalonhorst
Natur pur.
Für Alle, die Richtung Universität wohnen oder am Wochenende Lust haben der Hausrunde zu entfliehen, bietet der Absalonhorst als Naherholungsgebiet die perfekten Laufrunden auf weichem Untergrund. Startpunkt dieser Laufrunde ist die Ratzeburger Allee Höhe Falkenhusener Weg, in dem auch ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Von hier aus geht es direkt in die Natur. Der Drägerweg verbindet Lübeck mit Ratzeburg und zieht sich wie eine Ader durch den Absalonhorst und Falkenhusen. Schon zu Beginn geht es über Felder, auf denen einige Hochlandrinder grasen, bevor der Pfad sich der Wakenitz annähert. Insbesondere zum Sonnenaufgang ist die Kulisse beeindruckend. Rehe, Füchse und Wildschweine können manchmal im Morgengrauen in der Ferne erblickt werden. Es folgt ein Abschnitt durch den Wald, bevor der Drägerweg über die Felder des Bauernhof Falkenhusen verläuft. Weitläufige Kartoffel- und Spargelfelder, freilaufende Hühner, weidende Kühe und auch ein schöner Aussichtspunkt über die freien Felder auf einer kleinen Anhöhe zieren den Weg. Damit die Laufrunde nicht zu lang wird, zweigen wir vom Dräger- in den Falkhusener Weg ab Richtung Startpunkt. Von hier aus warten schöne breite Waldwege mit leichtem Profil darauf, erkundet zu werden. Das letzte Stück bis zum Startpunkt verläuft entlang der Ratzeburger Allee, an der die überregional bekannte Polizeiakademie liegt. Hier sollte die einzige sich auf der Strecke befindene Ampel also bestmöglich beachtet werden.
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Priwallrunde (Travemünde)
Für Einheimische und Tourist*innen.
Der Klassiker für Tourist:innnen aber auch für Einheimische immer ein Ausflug wert: Die Priwallrunde. Der Startpunkt wird durch die Priwallfähre markiert, von der aus sich die Laufrunde nach Süden entlang der Trave meandert. Die Flucht auf die Ostseite der Lübecker Bucht verschafft einen schnellen Ausflug in die Natur, heraus aus den in den Sommermonaten vollen Straßen Travemündes und eröffnet neue Blickwinkel auf den Hafen und den Skandinavienkai. Auch für Camper:innen auf der Priwallhalbinsel ist die Runde perfekt. Hier gilt es, nicht nur das volle Grün der Priwallhalbinsel und das Wasser zu genießen, sondern auch die Augen auf die Vogelarten zu richten. Nachdem wir uns immer am Wasser gehalten haben, geht es Richtung Norden durch das Landesinnere bevor wir über die Priwallpromenade und den Hafen wieder den Startpunkt erreichen.
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Nach Niendorf an der Steilküste entlang (Travemünde)
Den gleichen Weg zurück? Absolut empfehlenswert.
Wer sagt, dass eine Out & Back-Laufstrecke nicht schön sein kann, wird hiermit eines besseren belehrt. Vom Travemünder Strand starten wir entlang der Promenade Richtung Norden. In den Sommermonaten kann dies auch mal im Slalom um die Tourist:innen und Ausflügler:innen sein. Ziel ist der Ostseewanderweg, der beliebig weiter verfolgt werden kann. Damit dient diese Laufstrecke mehr als Inspiration und kann auch noch nach Norden verlängert werden. Der Wanderweg bietet schöne Schotterwege und einige steile Anstiege, die keinesfalls unterschätzt werden sollten. Zur Belohnung gibt es einen tollen Ausblick von der Steilküste auf das Meer. Nachdem der Golfplatz und der Gedenkstein passiert wurden, folgt ein weiterer Anstieg zum Aussichtspunkt Hermannshöhe, der für viele Spaziergänger:innen und Radfaher:innen ein beliebtes Ziel markiert. Immer weiter an der Steilküste entlang können einige Abbrüche des Ufers erblickt werden und es bietet sich ein breites Panorama mit Blick auf die Lübecker Bucht. Die Strandpromenade in Niendorf mit Steg und Hafen bieten eine schöne Wendemöglichkeit, um sich wieder auf den Heimweg zu machen. Die Kulisse des Rückwegs ist auch beim zweiten Ablaufen sehenswert und der leicht veränderte Blickwinkel öffnet manchmal ganz neue Perspektiven. Versprochen!
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